
Auf den Punkt gebracht
Prozess-Engineering, System-Enginerring und Security-Enigineering bilden die Grundlage für die Handlungsfähigkeit jedes Industrieunternehmens.
Maximale Wertschöpfung trotz Störungen
Die Wertschöpfung bildet das Herzstück des Unternehmens und entsteht im Zusammenspiel von Prozessen, Menschen und Systemen. Sie erreicht ihr Optimum, wenn Qualität, Kosten, Verlässlichkeit und Kundenzufriedenheit im Gleichgewicht stehen – wird jedoch durch Störungen wie technische Ausfälle, Angriffe oder organisatorische Schwächen gefährdet.
Um maximale Wertschöpfung dennoch zu sichern, braucht es resiliente Prozesse und verlässliche Systeme. Unternehmen sind dabei als dualer Raum aus realen Fertigungs- und digitalen Steuerungssystemen zu verstehen, deren Schnittstellen zugleich Angriffsflächen darstellen und gezielten Schutz erfordern.

Schritt 1: Prozess-Engineering
Wertschöpfung gelingt nur dann, wenn Eingangsgrößen gezielt gesteuert werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Prozesse orientieren sich an klar definierten Zielen, Rollen und Regeln, wobei jeder einzelne Schritt selbst ein Beitrag zur Wertschöpfung ist.
Entscheidend sind dabei zwei Qualitätskriterien: Zum einen die Compliance, also die Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben, zum anderen die Resilienz, also die Fähigkeit, Prozessziele auch unter Störungen zuverlässig zu erreichen. Prozess- Engineering bilde damit die unverzichtbare Grundlage für erfolgreiches System- und Security-Engineering.
System- und Security-Engineering
Schritt 2: System-Engineering
Im zweiten Schritt, dem System-Engineering, werden die Anforderungen aus den Prozessen in leistungsfähige Systeme übersetzt. Entscheidend ist, dass diese Systeme ein stabil steuerbares Verhalten zeigen und auch bei Störungen ihre Funktionalität durch geeignete Regelmechanismen sichern. Qualität bemisst sich hier an Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Systemsicherheit und Betriebssicherheit. So schafft das System-Engineering die Grundlage, auf der Prozesse nicht nur unterstützt, sondern nachhaltig abgesichert und für das folgende Security-Engineering vorbereitet werden
Schritt 3: Security-Engineering
Im Zentrum des Security-Engineerings, steht die umfassende Absicherung aller Schnittstellen. Hierbei werden sämtliche Zugriffswege systematisch identifiziert und mit klaren Regeln versehen, sodass ausschließlich autorisierte Personen Zugriff erhalten. Dadurch wird das System befähigt, zentrale Sicherheitsziele – Vertraulichkeit, Integrität, Zurechenbarkeit und Revisionsfähigkeit – zuverlässig zu gewährleisten. Security-Engineering schafft damit eine durchgängige Zugriffskontrolle und bildet die Grundlage für den wirksamen Schutz gegenüber Angriffen und Missbrauch.

Auf den Punkt gebracht
Prozess-Sicherheit für Unternehmen muss immer ein Gesamt-
angebot aus Prozess-, System-und Security-Engineering sein.
ganzheitliche Sicherheitsarchitekturen –
individuell entwickelt aus einer Hand
Analyse bestehender IT-Strukturen und Prozesse
Strategie und modellbasiertes Lösungsdesign
Technische Transformation und Automatisierung
Gefährdungsbewertung und Nachweisführung
